Tabletop

WARCRY-Themenmonat April

Warcry Banner 2

Der April steht unter dem Zeichen von WARCRY!

Dies ist ein Tabletop-Skirmish-Spiel im Universum von Warhammer: Age of Sigmar und verwendet dieselben Figuren. Für eine Bande werden je nach Fraktion meist weniger als 10 Figuren benötigt.

Warcry ist in sehr kurzer Zeit gelernt und kommt ganz ohne Schlüsselwort-Fähigkeiten aus! Das ideale Spiel für Zwischendurch – oder für mehrere Partien hintereinander. Wir spielen nach den aktuellen Warcry 2.0 Regeln.

Am 3. April geht’s los: an den vier Montagen sowie am Pinselkrieger-Samstag gibt es Demorunden sowie Tipps zu Regeln und zum Listenbau. Am Samstag, dem 29. April findet dann zum Abschluss das „Burning Heart“-Turnier statt (https://www.tabletoptournaments.net/de/t3_tournament.php?tid=32073).

Wer schon Figuren für Age of Sigmar hat, kann die Grundregeln für Warcry sowie die Fraktionslisten auf der Warhammercommunity-Website kostenlos herunterladen: https://www.warhammer-community.com/de/downloads/#warcry-de.

Wenn Du das Spiel einfach mal ausprobieren möchtest, kannst Du Dir auch eine Warband ausleihen. Wende Dich einfach an mich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Discord MrHenry#3681.

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Grollen in der Nähe!

Letztes Jahr ungefähr um die gleiche Zeit habe ich euch das Starterset der Westdeutschen zu World War III Team Yankee vorgestellt (TL;DR: Schicke Sammlung, guter Start mit ein paar Schwächen). Ein Jahr später möchte ich das gleiche mit dem neuen Set der Ostdeutschen tun…oder doch der Polen, oder der Tschechen oder der Sowjets? Dazu mehr im Artikel!

Starter

 

Auch wenn die aktuelle Situation in der Ukraine dem einen oder anderen die Lust an modernen Kriegsszenarien rauben mag (was absolut nachvollziehbar ist, keiner hat Lust einen echten Krieg miterleben zu müssen!), bietet besonders das fiktive Szenario von WW3 Team Yankee eine spannende Gelegenheit sich in die Situation des historischen Kalten Krieges 1985 zu versetzen, indem politische Entscheidungen zu einer Eskalation der Gewalt führten (Für einen Überblick verweise ich auf die Artikel hier (historischer Hintergrund), hier (Material) und hier (Wie man spielt)).

Hier möchte ich euch nun eines der beiden neuen Startersets des Warschauer Pakts vorstellen. Der Warschauer Pakt beinhaltet dabei Einheiten, die ihr sowohl in der sowjetischen Armee als auch bei den Ostdeutschen (DDR) den Polen oder den Tschechen finden würdet. Daher sind die Sets auch für alle vier Fraktionen als Ausgangspunkt sinnvoll. Wobei der spezielle Starter der Sowjets durch seine speziellen Einheiten auch klasse ist, aber einen ganz anderen Ansatz verfolgt.

Neben den eigentlichen Modellen enthält die Box ein komplettes A5 Regelwerk und ein Start-Here Heft, in dem kurz Bauanleitung, Werte und Punkteaufstellung und Ergänzungsvorschläge präsentiert werden. Kurz, knapp und effektiv.

 

 

Leaflet 1
Leaflet 2
Leaflet 3
 
Leaflet 3
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Im Gegensatz zur Box der Westdeutschen sind nur begrenzt Decals im Paket vorhanden. Es befinden sich nur Zahlen (kann man nie genug haben) und die Decals für das Flugzeug im Paket. Das macht aber auch irgendwo Sinn, da sonst für alle vier Fraktionen Decal-Packs vorhanden sein müssten. (Die Decal Packs sind extra zu erwerben und schlagen in der Regel mit knapp 10€ zu Buche. Sie genügen rein für Panzer auch eine Weile)

Decals

Dafür ist ein Haufen Einheitenkarten für alle Modelle vorhanden. Hier werdet ihr also versorgt.

Karten

Die Box enthält insgesamt 18 Modelle die zum Teil in verschiedenen Varianten gebaut werden können und kostet aktuell bei Fantasywelt 81€. Sie ist Teil des neuen Releases des Warschauer Pakts zusammen mit einer auf Infanterie fokussierten Box, doch dazu ganz am Ende mehr. Das ergibt einen ordentlichen Haufen Plastik. Ich habe es gar nicht mehr richtig in die Box für ein gepacktes Bild bekommen…

Plastikhaufen 1

Die einzelnen Gussrahmen können auf der Herstellerseite begutachtet werden, die Bilder sind dort besser. Sehr angenehm fällt auf, dass der T-72 gleichgeblieben ist, sodass alte Modelle nicht neben neuen unpassend wirken. Um die neuen Varianten abzubilden, wurde stattdessen ein Upgrade-Sprue entwickelt, der die fortgeschrittene Version des T-72B darstellt.

Auch hier empfehle ich zum Zusammenbau wieder Plastikkleber. Einzelne Resinteile für die Flugzeuge sind allerdings mit Sekundenkleber anzubringen.

Bild2.jpgZu den Modellen in der Box. Den Anfang macht der T-72. Dieser lässt sich in den Varianten T-72B oder T-72(M) bauen. Der Unterschied zwischen T-72 und T-72M ist im Spiel und am Modell irrelevant. Es handelte sich historisch gesehen nur um die Exportversion des sowjetischen T-72 Basismodells mit leichten Modifikationen. Der T-72 war vor dem Re-Release des Warschauer Pakts ein eher ungeliebtes Kind. Teurer als sein älterer Bruder, der T-55, aber nur minimal besser ausgestattet, fristete er spieltechnisch ein Nischendasein. Mit der Variante T-72B hingegen wird die Frontpanzerung bedeutend angehoben (FA 18) und das Geschütz ist auch in der Lage Raketen auf Lange Distanz abzufeuern. Außerdem erhält der T-72B eine Reaktivpanzerung (Diese ganzen kleinen Kästen) die ihm besonders gegen Infanterie besseren Schutz bietet (Panzerung 16 gegen HEAT Waffen). Dafür kostet ein einzelner Panzer ca. 4-5 Punkte, geradezu lachhaft gegen die 17 Punkte eines EINZELNEN Leopard 2A5…
Alles in allem ein gelungenes Update sowohl optisch als auch auf dem Spieltisch.

Bild3.jpgDer zweite Kampfpanzer ist der alte, aber verlässliche T-55. Die Gussrahmen bieten dabei die Option sowohl den modernisierten T-55AM2 oder klassischen T-55 zu bauen. Beide sind für alle Fraktionen nutzbar. Historisch gesehen ist der T-55 der meistproduzierte Panzer der Geschichte und seine Varianten sind in Teilen der modernen Welt (traurigerweise) immer noch im Einsatz. In Team Yankee funktioniert er nach dem Prinzip Masse statt Klasse. Während seine Front- und Seitenpanzerung den meisten modernen Geschützen wenig bis gar nichts entgegenzusetzen hat (Was insbesondere für die Basisvariante zutrifft) und umgekehrt auch das Geschütz des T-55 sich mit der Frontpanzerung eines Abrams, Leopard 2 oder auch T-72B schwertun wird, hat er doch die Chance durch seine schiere Anzahl in die Flanken des Gegners zu kommen und dort für Zerstörung zu sorgen. Dabei hilft, dass immer mindestens 5 Panzer vom Typ T-55 aufgestellt werden müssen. Dabei kostet der einzelne T-55AM2 zwischen 2-3 Punkten, während die Basisversion T-55 sogar nur 1-2 Punkte kostet. Wenn ihr also Bock auf einen gigantischen Parkplatz voller Panzer habt, ist der T-55 eurer Ding.

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Dazu gesellt sich eher unscheinbar die Scout-/Flugabwehr-/Panzerabwehr Einheit der Box. Ich schreibe das so konfus, weil ihr aus dem Gussrahmen tatsächlich alle drei Varianten Bauen könnt. Ich würde zur Flugabwehr oder Scouts tendieren. Brauchbar sind sie alle. Es bietet sich an durchaus noch eine zweite Box von diesen Fahrzeugen zu kaufen, da sie viel Unterstützungsarbeit leisten können.

Bild5.jpgKommen wir zum luftigen Teil, also den Luftstreitkräften in der Box. Den Anfang macht der allgemein beleibte Mil-Mi24 Kampfhubschrauber. Dieses Biest hat es in sich, abgesehen von seiner enormen Größe ist die Bewaffnung mit Panzerabwehrraketen eine echte Bedrohung für alle gegnerischen Fahrzeuge. Ihr Nachteil ist dabei, dass sie aufgrund ihrer üblichen Kampftaktik (Vorwärts immer, Rückwärts nimmer) eine sehr geringe Raketenreichweite aufweist. Das Modell ist etwas tricky im Zusammenbau, aber macht einiges auf dem Tisch her.  

Bild7.jpgEin weiteres neues Modell im Arsenal des Warschauer Pakts stellt die Su-17/22 dar. Auch hier ist der Unterschied in der Nummer hauptsächlich auf Exportversionen zurückzuführen. Dieser schicke Flieger (nicht mit der Mig-21 verwechseln!) bietet Luft-Boden-Nahunterstützung die er in Form von Flächenbombardements herabregnen lässt. Seine Bomben sind dabei auch für die modernsten Kampfpanzer gefährlich, ähnlich wie beim Tornado der Westdeutschen. Der Bomber hat auch die Option auf eine Langstrecken-Panzerabwehrrakete, was ihn noch gefährlicher macht. Es bleibt der Nachteil von Jets, die jede Runde auf die 4+ testen müssen, ob sie überhaupt erscheinen. Dennoch: NATO-Spieler täten gut daran ihre Luftabwehr gegen solche Bedrohungen aufzustocken!

FAZIT:
Die Box begeistert. Sie bietet einen ordentlichen Kern an Einheiten (T-72B) die mit Einheiten der zweiten Reihe (T-55AM2) komplettiert wird. Die Unterstützungseinheiten (Gaskin AA sowie die Helikopter und Flugzeuge) ergänzen die Hauptkampfeinheiten sinnvoll. Aufstellungstechnisch kommt die Box auf 43-51 Punkte je nach Nation und Ausrüstung. Auffällig: die anderen Boxen waren auf 100 Pkt. ausgelegt. Das ist wohl auch der Grund für die zweite veröffentlichte Warsaw Pact Starter Box. Bild8.jpgSie ist auch eine sinnvolle Ergänzung, denn man braucht eigentlich fast immer eine Infanterie Einheit im Spiel. Daher sei hier auch noch einmal kurz auf die Box hingewiesen.

Bild9.jpgFür alle Nationen (außer den Ostdeutschen) findet sich hier eine ganze Einheit Mechanisierte Infanterie, unterstützt mit den schon bekannten T-55AM2 sowie zwei weiteren Flugzeugen. Definitiv eine sinnvolle Ergänzung für Spieler des Warschauer Pakts oder der Soviets. Einzig: Wenn ihr NVA (also Ostdeutsche) spielen wollt, ist in diesem Pack die falsche Infanterie enthalten. Die Ostdeutschen haben nämlich ihre eigenen Infanterie Packs die optisch leicht abweichen.

Die Nationen des Warschauer Pakts sind eine Horden Armee, genauso wie ihre Anführer die Soviets. Daher geht der Einstieg hier etwas mehr ins Geld. Allerdings zwingt euch keiner 100 Punkte direkt zu spielen, zumal dies den Tisch auch sehr eng werden lässt. Zu Beginn spielen sich 50-60 Punkte Matches eigentlich am besten. Ich selbst bin über die 75 auch noch nicht hinaus gekommen.image017

Eine sinnvolle Option zur Ergänzung des vorgestellten T-72B Battalion wird im Begleitheft mit MEHR T-55, Sprandel Anti-Tank Fahrzeugen oder BMP-Scouts vorgeschlagen. Ich persönlich würde wie gesagt zu einer kleinen Infanterie Einheit oder eher mehr T-72B oder ganz anders: Einer Einheit Artillerie tendieren.

Ihr seht: Mit der Box habt ihr viele Optionen und könnt eure Nation auf der östlichen Seite des Eisernen Vorhangs aufbauen oder erweitern. Ich habe mir die Box gegönnt um meine NVA von einer Support Einheit für meine Soviets zu einer vollen Streitmacht auszubauen. Eventuell gibt es dazu auch einmal einen kurzen Artikel.

Na, jetzt mehr Lust auf Team Yankee oder Tabletop? Wir sehen uns am Montag ab 19 Uhr oder im Discord der Tabletopgilde 😉

Euer Tobi

Tabletop: Warhammer Age of Sigmar – Pfad zum Ruhm

Du interessierst dich für das Thema Tabletop-Spiele? Dann bist du hier genau richtig. Egal ob Anfänger*in oder erfahrene Spieler*in. Im Oktober wollen wir uns dem einsteigerfreundlichen System Warhammer - Age of Sigmar widmen. Hierzu starten wir eine „Pfad zum Ruhm Kampagne“, die sich insbesondere dazu eignet, mit einer kleinen Bande von Figuren zu starten und die Armee allmählich wachsen zu lassen.

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Eröffnungsevent: Montag, 03. Oktober

Solltest du es nicht zum Eröffnungsevent schaffen, ist das kein Problem. Ein Einstieg ist jederzeit möglich!

Was wird benötigt?

Vor allen Dingen Lust und Laune!

  • Grundregeln für das Spiel gibt es kostenlos in der Warhammer Age of Sigmar App (iOS & Android)
  • Figuren sind hilfreich. Für den Start sollten Start Collecting Boxen bzw. Vorhut-Boxen ausreichen. Solltet ihr keine Figuren haben und das Spiel einfach mal ausprobieren wollen gebt Bescheid. Es findet sich immer eine Lösung!
  • Armeegröße für alle die schon was mit den Punktwerten anfangen können. Angesetzt sind Spiele zwischen 500 und 1000 Punkte, wobei die Größe die beiden Spieler*innen gemeinsam vereinbaren.

Bei sämtlichen Fragen rund ums Spielen, Malen und Zusammenbauen helfen wir gerne weiter. Nutzt hierzu einfach das Kontaktformular oder kommt an einem Montag vorbei! Wir freuen uns auf euch!

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Vorankündigung: Miniature painting challenge Mai 2022 – Einzelne Szene / Figur „Nicht von dieser Welt!“

Du malst gerne Miniaturen, Büsten oder andere Figuren an? Dann bist du hier genau richtig! Egal ob du bereits seit Jahrzehnten leidenschaftlich malst oder gerade deine ersten Tabletop- / Brettspielfiguren mit etwas Farben versehen möchtest – Hauptsache du hast Spaß und deine Sammlung wird bunter!

Im Mai geht die Challenge mit dem Motto „Nicht von dieser Welt!“ in die Dritte Runde. Dabei soll eine kleine Szene erstellt und/oder ein Charaktermodell bestmöglich bemalt werden, das irgendwie zu dem Motto passt. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt hierzu auch gern einen kleinen Text oder eine Geschichte verfassen, die den Zusammenhang erläutert (sofern er nicht offensichtlich ist). Falls ihr also noch etwas besorgen möchtet oder auf der Suche nach einer Idee seid, habt ihr noch genug Zeit euch vorzubereiten. Nur mit dem Malen (und ggf. Basteln) könnt ihr erst im Mai beginnen, wenn der Code für die Fotos bekannt ist 😉

Zu Gewinnen gibt es diese Büste:

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Da die Farbe im Vordergrund steht und wir keine Bewertung eurer Malkünste vornehmen (wollen), entscheidet das Los darüber, wer den Preis gewinnt! Jede Einreichung erhält ein Los, wobei Kreativität mit einem extra Los belohnt wird. Wer das möchte, sollte allerdings etwas mehr bieten, als nur irgendeine Figur aus einem Fantasy- oder Sci-Fi-Universum zu bemalen 😉 Bestenfalls kann also jede:r maximal 2 Lose erhalten.

Zum Mitmachen müsst ihr ein Vorher-Nachher-Bild eurer Einreichung machen, auf denen jeweils auf einem handschriftlich beschriebenen Blatt der zu nennende Code zu lesen ist. Für das Vorher-Bild dürfen die Figuren bereits grundiert sein. Die Bilder dann einfach per Mail (bis spätestens 31.05.2022, 23:59 Uhr) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Code wird hier am 01.05. bekannt gegeben.

Der Gewinner wird im Juni bekannt gegeben und per Mail kontaktiert.

Wenn ihr Fragen zum Malen habt oder euch Tipps holen wollt, dann schaut doch einfach an unserem „Wet Palette Wednesday“ vorbei!

Wir freuen uns auf eure Einreichungen!

Miniature painting challenge März 2022 – Bringe fertig was du begonnen hast!

Du malst gerne Miniaturen, Büsten oder andere Figuren an? Dann bist du hier genau richtig! Egal ob du bereits seit Jahrzehnten leidenschaftlich malst oder gerade deine ersten Tabletop- / Brettspielfiguren mit etwas Farben versehen möchtest – Hauptsache du hast Spaß und deine Sammlung wird bunter!

Im Januar starteten wir mit der ersten Challenge. Es ging darum möglichst viele Figuren zu bemalen. Insgesamt wurden 147 Figuren von 8 Enthusiasten bemalt. Natürlich gab es auch einen Preis, der unter allen Teilnehmern ausgelost wurde. So kam es, dass ironischer Weise, ein Teilnehmer mit nur einer bemalten Figure gewann. Mitmachen lohnt sich also!

Paint Challenge

Diesen Monat findet das ganze unter dem Motto „Bringe fertig was du begonnen hast!“ statt. Das heißt, es ist Zeit die teilweise bemalten Figuren zu suchen und fertigzustellen (oder völlig neue zu beginnen). Dazu solltet ihr mindestens einen sichtbaren Arbeitsschritt vollführen (Grundfarbe auftragen, Schattierungen setzen, Highlights setzen, Base gestalten etc.). Da die Farbe im Vordergrund steht und wir keine Bewertung eurer Malkünste vornehmen (wollen), entscheidet das Los darüber, wer den Preis gewinnt!

Je nachdem, wie viele Figuren ihr fertig gestellt habt, bekommt ihr eine unterschiedliche Anzahl an Losen. Ihr könnt also eure Gewinnchance erhöhen, indem ihr mehrere Figuren fertigstellt (siehe Tabelle). Maximal können so 5 Lose durchs Malen ergattert werden, wobei die Person mit den am meisten bemalten Figuren ein Sonderlos erhält. Eine Person hat also die Möglichkeit 6 Lose zu erhalten!

Anzahl bemalter Figuren

1

5

20

40

60

Lose

1

2

3

4

5

Anzahl der Lose in Abhängigkeit der fertiggestellten Figuren

Zum Mitmachen müsst ihr ein Vorher-Nachher-Bild eurer Figuren machen, auf denen jeweils auf einem handschriftlich beschriebenen Blatt der zu nennende Code zu lesen ist. Für das Vorher-Bild dürfen die Figuren bereits grundiert sein. Die Bilder dann einfach per Mail (bis spätestens 03.04.2022, 23:59 Uhr) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Der Code lautet: #FSWue - finish what you started!

Der Gewinner wird im April bekannt gegeben und per Mail kontaktiert.

Wenn ihr Fragen zum Malen habt oder euch Tipps holen wollt, dann schaut doch einfach an unserem „Wet Palette Wednesday“ vorbei!

Miniature Painting Challenge Januar 2022 – Mach die Welt ein wenig bunter!

Du malst gerne Miniaturen, Büsten oder andere Figuren an? Dann bist du hier genau richtig! Egal ob du bereits seit Jahrzehnten leidenschaftlich malst oder gerade deine ersten Tabletop- / Brettspielfiguren mit etwas Farben versehen möchtest – Hauptsache du hast Spaß und deine Sammlung wird bunter!

 painting challenge

In dieser Challenge gibt es zwei Kategorien. In der Kategorie „Showcase“ gilt es eine Figur, Büste oder kleines Diorama zu bemalen und einzureichen. Ziel ist es, bei der Bemalung einer einzelnen Figur bzw. Erstellung einer Szene das Beste zu geben. In der zweiten Kategorie „Ready to Play“ hingegen sollen möglichst viele Figuren bemalt werden, so dass eure Spiele künftig bunter sind! In beiden Kategorien gilt: Ihr entscheidet dabei selbst wie weit ihr beim Malen gehen wollt. Allerdings sollte jede Figur mit mindestens 3 Farben bemalt sein – immerhin wollen wir die Welt bunter und nicht monochromer machen ;).

Natürlich wird es für beide Kategorien auch jeweils einen Preis geben (eine Büste für die Kategorie „Showcase“ und ein Terrainstück für die Kategorie „Ready to play“). Da die Farbe im Vordergrund steht und wir keine Bewertung eurer Malkünste vornehmen wollen, entscheidet das Los darüber, wer den Preis gewinnt!
In der Kategorie „Showcase“ erhält jede Einsendung ein Los (maximal ein Los pro Person). In der Kategorie „Ready to Play“ könnt ihr eure Gewinnchance erhöhen, indem ihr mehrere Figuren bemalt (siehe Tabelle). Maximal können so 5 Lose durchs Malen ergattert werden, wobei die Person mit den am meisten bemalten Figuren ein Sonderlos erhält. Eine Person hat also die Möglichkeit 6 Lose zu erhalten!

 Anzahl bemalter Figuren 1 5 10 20 40
 Lose 1 2 3 4 5

Anzahl der Lose in Abhängigkeit der bemalten Figuren für die Kategorie „Read to Play“

Zum Mitmachen müsst ihr ein Vorher-Nachher-Bild eurer Figuren machen, auf denen jeweils auf einem handschriftlich beschriebenen Blatt das zu nennende Codewort zu lesen ist. Für das Vorher-Bild dürfen die Figuren bereits grundiert sein. Die Bilder dann einfach per Mail (bis spätestens 31.01.2022, 23:59 Uhr) an: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.

Das Codewort lautet: #FSWuePaintChallenge

Der Gewinner wird im Februar bekannt gegeben und per Mail kontaktiert.

Wenn ihr Fragen zum Malen habt oder euch Tipps holen wollt, dann schaut doch einfach an unserem „Wet Palette Wednesday“ vorbei!

Erstes FSWü X-Wing Turnier

Am Sonntag 28.11. fand im FSWue ein kleines aber feines X-Wing Turnier statt. Gestartet hatten wir die Idee, nachdem im Oktober einige Spieler beschlossen, endlich wieder ihre Jäger zu entmotten und den Dogfight zu wagen. Der Entschluss ein kleines internes Turnier zu veranstalten war gefasst!

Zu dem Zeitpunkt waren es noch knapp 15 Spieler, die sich den Termin für das Turnier freihalten wollten. Da aber Covid gerne Pläne über den Haufen wirft, waren es letztendlich nur 7 Teilnehmer, die sich am Morgen des 28.11 im Vereinsheim eingefunden hatten. Wir waren aber froh das Turnier überhaupt stattfinden lassen zu können. Ich sprang noch als 8 Spieler außerhalb der Wertung ein und das Turnier konnte starten.

Das Teilnehmerfeld bestand aus „alten Hasen“, die aber größtenteils in der Zeit des Lockdowns den Anschluss verloren hatten, und Anfängern, die hier ihr erstes Turnier bestritten. Die Veranstaltung war daher bewusst entspannt ausgelegt.

Als kleiner Ansporn für die kommenden Gefechte standen die Pokale direkt von Beginn an bereit.

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Jeder Teilnehmer hatte sich vorher Gedanken zu seiner Einheiten-Liste gemacht und welche der sieben Fraktionen er ins Feld führen möchte. Grundsätzlich kann man Listen aus verschiedenen Piloten und Ausrüstungskarten zusammenbauen, die jeweils einen unterschiedlichen Punktewert besitzen. Diese Staffeln dürfen aber einen Wert von 200 Punkten nicht überschreiten.

Im Spiel gibt es keine besonderen Missionen, die erfüllt werden müssen, sondern jeder versucht möglichst viele Schiffe und somit Punkte des Gegners zu zerstörten. Durch die Punktedifferenz am Ende des Spiels wird der Sieger bestimmt.

 

Erstes Spiel:

Normalerweise werden die Paarungen der ersten Runde zufällig eingeteilt. Da aber vier Spieler wohl noch eine Rechnung offen hatten, wurden zwei der Duelle durch Herausforderungen festgelegt. Ein Großteil der Listen stellte fünf oder mehr Schiffe auf die Matte. Dadurch kam es regelmäßig zu eindrucksvollen Zusammenstößen auf der Spielmatte zwischen diesen sogenannten „Schwärmen“, also Listen die aus vergleichsweise vielen Fliegern bestehen.

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Pause:

Nachdem die erste Schlacht geschlagen war, tat sich fast jeder gütlich an einer Stärkung vom netten Sandwichimporteur von nebenan, der zum Glück auch sonntags offen hat. Denn es standen ja noch zwei Gefechte aus. Mit Bekanntgabe der nächsten Begegnungen wurde die Dönerpause beendet und es wurde wieder spannend.

 

Zweites Spiel:

Neben den berüchtigten Schwarm Listen, waren auch ein paar Listen vertreten, die aus 3 „Assen“ bestanden. Diese zeichnen sich grundsätzlich durch eine geringere Anzahl an Schiffen in der Staffel aus. In einem Match zwischen den zwei unterschiedlichen Listen Typen, versucht der Ass-Spieler möglichst den Schwarm auszutanzen, indem er seine Fähigkeiten nutzt um aus dem Schussfeld des unflexibleren Schwarms herauszukommen und selbst Treffer zu landen.

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In der zweiten Runde hatte die Spieler der klassische Turnier-Spirit erfasst. Alle waren Feuer und Flamme. Viele Spiele waren bis kurz vor Ende noch nicht entschieden.

 

Drittes Spiel:

Unser Turnier war auf drei Runden angelegt, also stand nun das Finale an. Der Endkampf an der Turnierspitze fand „überraschenderweise“ zwischen zwei Schwarmlisten statt.

Die beiden Oberbefehlshaber entschieden sich für die komplizierteste und anspruchsvollste Taktik die der Raumkampf zu bieten hatte: Sie stellten sich direkt gegenüber auf und flogen geradeaus aufeinander zu. Durch diesen sogenannten „Tjost“ kam es zu einer wilden Materialschlacht und die Staffeln beschossen sich Runde um Runde mit allem was sie zu bieten hatten. Allerdings bewies die Republik eine „dickere Haut“ als die Rebellen und konnte sich durch Raffinesse und Erfahrung ganz knapp den Sieg sichern.

Durch den Charme der Pokale waren natürlich auch die Spiele für Platz 2 oder 3 interessant. So gab es auch eine seltene Auseinandersetzung zwischen zwei Listen die aus Assen bestanden, nämlich Rebellen gegen die Erste Ordnung.

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Wie knapp es in manchen Spielen zuging, kann man gut am unten dargestellten, wichtigen Mienenabwurf eines Bombers der ersten Ordnung sehen. Die Miene verfehlte nur ganz knapp den Flieger der Republik und konnte somit keinen Schaden anrichten. Allerdings lernten die anderen Piloten der Bombenstaffel daraus und ließen danach keine Gnade mehr walten. Die Flieger der Jedi-Ritter gingen in einem Meer aus Mienen unter.

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Als dann auch das letzte, harte Gefecht geschlagen war, freuten sich die Spieler auf die wohlverdienten Belohnungen.

 

Preisverleihung:

Unser Preistisch mit offiziellen Promokarten und Schablonen stellte sicher, dass niemand leer ausging. Da aber die meisten Teilnehmer auf die Pokale scharf waren, wurden die Ergebnisse bis zur Verleihung geheim gehalten, um es super spannend zu machen.

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Jeder Teilnehmer durfte sich ein Paket im hinteren Bereich vom Tisch nehmen, das aus limitierten Ausrüstungskarten bestand und zusätzlich 4 limitierte Pilotenkarten nach Fraktionswahl, die im vorderen Bereich vom Tisch zu finden waren, Wahnsinn!

Nur den drei vorderen Plätzen war es vergönnt, die Pokale mit weiteren Preistokens und Schablonen an sich zu nehmen. Bei den Platzierungen ging es sehr knapp zu. Es gab niemanden, der sich wirklich absetzen konnte oder der abgeschlagen war. So entschieden am Schluss wenige Punkte zwischen dem Treppchen und dem undankbaren vierten Platz.

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Schlusswort:

Ich habe mich gefreut endlich mal wieder ein Turnier organisieren zu dürfen. Hiermit auch Danke an jeden, der teilgenommen hat. Ich habe mich besonders über den Wagemut der Anfänger gefreut, die durchaus beachtliche Ergebnisse erzielten. Die Atmosphäre war entspannt und jeder wirkte am flüssigen Ablauf des Events mit.

Das Turnier wurde über T3 organisiert, dort sind auch die Ergebnisse zu finden.

https://www.tabletopturniere.de/t3_tournament.php?tid=28577

Wenn möglich soll es auch in Zukunft weitere Termine geben und ich freue mich natürlich auch über jeden neuen Mitspieler. Solltet ihr Interesse an X-Wing haben könnt ihr euch gerne an unsere Tabletop Abteilung wenden, wir organisieren euch eine Demorunde. Wollt ihr mehr Turnierberichte? Dann schreibt uns gerne über das Kontaktformular.

 

Fly casual

Matthias F. (Wolfir)

Das erste Turnier seit langem!

Allmählich fühlt es sich so an, als hätte Deutschland Corona unter Kontrolle. Am Wochenende konnten wir unser erstes Infinity Turnier seit zwei Jahren abhalten, das zum Anlass des Geburtstags zweier unserer Mitglieder auch als Geburtstagsballerei bezeichnet werden durfte. Da alle Teilnehmer vollständig geimpft waren und Türen und Fenster zu Belüftungszwecken andauernd offen standen, konnten wir auf eine Maskenpflicht am Platz weitesgehend verzichten. 

 Geburtstagturnier

Wer sich jetzt fragt: Hä? Was is denn Infinity? Dem sei dieser und jener Artikel empfohlen und natürlich die schicke Infinity-the-Universe Website auf der es auch etwas zum Hintergrund gibt. Übrigens das Regelwerk von Infinity und Code One (dem Einsteigersystem) gibt es komplett kostenlos zum Download.

Zurück zum Turnier: Wir spielten drei Runden nach regulären Infinity Turnier Regeln. Die Missionen waren Coutermeasures, Unmasking und Beaconland (ja BEACON, nicht BACON).

In COUNTERMEASURES gibt zu Beginn drei verschiedene Missionsziele, die zufällig aus einem Deck mit 20 verschiedenen Zielen gezogen werden. Jeder Spieler kann am Anfang seines Zuges eines dieser Ziele abwerfen und ein neues Ziel ziehen. Wenn Ziele von einem Spieler erfüllt werden, nimmt sich der Spieler die entsprechende Karte und punktet. Es gewinnt der Spieler, der die meisten Missionen geschafft hat. Durch den Zufallsfaktor bleibt das Spiel sehr dynamisch und fordert von den Spielern gleich zu Beginn hohe taktische Flexibilität.

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Die zweite Mission, UNMASKING, gibt den Spielern die Aufgabe unter drei gegnerischen Zivilisten den Geheimnisträger zu finden und zu eliminieren. Dafür muss dieser aber erst identifiziert werden, wofür an der Mittellinie des Spielfelds drei Terminals positioniert sind, die jeweils über einen gegnerischen Zivilisten Informationen enthalten. Es gewinnt der Spieler, der seinen eigenen Geheimnisträger schützen und die gegnerischen Zivilisten identifizieren und entsprechend ausschalten kann. UNMASKING ist eine der stimmungsvollsten Missionen durch die Einbindung der Zivilisten und dem starken Black Ops Charakter. Spielerisch ist sie ebenfalls sehr spannend und anspruchsvoll. So ist es von hoher Wichtigkeit den richtigen Mix aus Zielorientierung (also Zivilisten identifizieren und ausschalten) und dem Aufhalten und Stören des Gegners zu finden. Wer sich zu einem Blutrausch hinreißen lässt, dem fehlen meist am Ende die Ressourcen um die Mission noch vor Spielende zu erfüllen.

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Die letzte Mission ist eine von Tobis Lieblingsmissionen, auch wenn keiner so richtig versteht warum. BEACONLAND gibt den Spielern einen Haufen Signalemitter in die Hand, die sie auf dem Spielfeld, am besten in Richtung der gegnerischen Aufstellungszone, verteilen sollen. Ob damit ein orbitales Bombardement vorbereitet wird oder das Team ein Spionagenetzwerk einrichtet, bleibt der Fantasie der Spieler überlassen. Hier ist die Analyse der feindlichen Aufstellung und besonders wie man diese umgeht von großer Bedeutung. Irgendwie will man ja seine Signalemitter in die gegnerische Aufstellungszone bringen, möglichst ohne dabei seine kostbaren Spezialisten zu verlieren.

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Zwar nur ein kleiner Neuanfang der Turnier-Spielerein im Tabletop Bereich, aber unsere sechs Spieler hatten ordentlich Spaß und bereiten sich schon auf die nächste Herausforderung vor. Hoffentlich bald wieder in größerem Rahmen. Wir freuen uns natürlich auch immer über neue Mitspieler, wenn ihr also Bock habt Tabletop oder Infinity mit uns auszuprobieren, meldet euch einfach und kommt vorbei.
Hier jetzt noch ein paar Bilder vom Event:

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