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Aktuelles

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Vom 28. März bis 1. April fand das erste vom Verein organisierte Brettspielwochenende in der Fränkischen Schweiz statt.

Das Wochenende stand neben Vereinsmitgliedern auch Externen offen, sodass sich am Gründonnerstag ca. 20 Teilnehmer:innen von Nah und Fern mit ganzen Wagenladungen an Brettspielen im Kreativzentrum Sachsenmühle einfanden.

Um möglichst viele davon auch zu spielen, wurde sogar die ein oder andere Nachtschicht eingelegt, in denen auch nach Mitternacht noch große Strategiespiele ausgepackt wurden.

Neben altbekannten Klassikern und der ein oder anderen Neuentdeckung erfreute sich insbesondere das Social Deduction Spiel Blood on the Clocktower großer Beliebtheit. Auch das Wetter spielte mit, sodass am Freitag draußen gegrillt werden konnte, am Samstag eine kleine Wanderung zur Esperhöhle gemacht wurde und auch sonst die Zeit gut im Freien verbracht werden konnte.

Die Reaktionen waren insgesamt sehr positiv und die ein oder andere freut sich schon auf die Fortsetzung, die vom 5.12. - 9.12. stattfindet.

An dieser Stelle sei auch noch einmal dem Michael gedankt, der das Ganze federführend organisiert hat.

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Liebe Freunde der Fantasy Spiel Würzburg e.V,

dieses Jahr ist alles anders. Auch die Brettspielmesse „SPIEL“ musste dieses Jahr in die digitale Welt ausweichen (SPIEL.Digital). Um dennoch eine Möglichkeit zu bieten analog Brettspielneuheiten (an)spielen zu können, hat der Merz Verlag die SPIEL.Local ausgerufen. In vielen Städten in Deutschland können sich parallel Gruppen treffen und zusammen die SPIEL auf eine ganz neue Art und Weise erleben. Im Mittelpunkt dieses Events steht Brettspielen miteinander oder auch gegeneinander 😉 Für den Raum Würzburg ist dies der Fantasy-Spiele Würzburg e.V..

Wir haben ein Hygienekonzept entwickelt (siehe unten) und limitieren daher die Anzahl der Personen auf maximal 30. Da die lokalen Bestimmungen durch das Gesundheitsamt jedoch sich wöchentlich ändern kann, ist auch dieser Abschnitt variabel. Grob gesagt gilt (wie überall):

  • Abseits vom Tisch 1.5m Abstand einhalten und die Maskenpflicht beachten
  • Am Tisch ist erlaubt die Maske abzunehmen (Vgl. Regeln in einem Restaurant)
  • Desinfektionsspender in unmittelbarer Nähe zu den Tischen und Eingängen und sollen häufig benutzt werden
  • Zettel mit Zeitstaffelung und Spielernamenerfassung liegen aus
  • Stoßlüftungen erfolgen alle 60 Minuten
  • Symptome, positiv getestet oder Maskenverweigerer? Bitte nicht kommen. Danke.

Kurzübersicht:

Wann?

23.10: ab 14 Uhr

24.10: ab 10 Uhr

25.10: ab 10 Uhr

Das Ende der Veranstaltung ist jeweils offen.

Wo?

Erthalstraße 20 in 97074 Würzburg

Was?

Für Würzburg haben wir für euch die Möglichkeit geschaffen Brettspielneuheiten dieses Jahrgangs zu spielen. Eine zweistellige Anzahl an Verlagen hat uns dafür schon jetzt Brettspielpakete zugesagt oder ist direkt vor Ort. Für das leibliche Wohl ist vor Ort gesorgt.

Kann ich etwas mitbringen?

Vor Ort bietet der Verein Snacks und Getränke kostengünstig an. Es kann jedoch auch selbst einen Kleinigkeit mitgebracht werden. Brettspiele können natürlich auch mitgenommen werden. Der Verein und wir übernehmen jedoch keine Haftung, falls am Ende des Tages ein Spiel durchnässt oder nicht mehr vollständig ist.

Wird es einen Flohmarkt geben?

Nein. Das sprengt den Rahmen der Veranstaltung. Wir wollen das aber bei Gelegenehit nachholen.

Aber eine Tombola, Verlosung oder Ähnliches?

Da ist das letzte Wort noch nicht gefallen. Wir denken noch darüber nach und besprechen es mit den Verlagen.

Was kostet der ganze Spaß?

Um Desinfektionsmittel, Hygieneartikel und laufenden Kosten des Vereins zu decken, nehmen wir EINMALIG 5€, egal an wie vielen Tagen und egal wie viel ihr spielt. Wir denken, dass das für beide Seiten ein sehr fairer Betrag ist.

Reservierungen? Damit wir für euch weiter planen können haben wir uns entschlossen eine Art Registrierung zu veranstalten:

Ihr überweist pro Person 5€ an folgende Adresse:

Name: Max Kandler

IBAN: DE77 7506 2026 0000 7274 74

BIC: GENODEF1DST

Verwendungszweck: Name (Anzahl der Personen), SPIEL.Local

Oder in den unten angegebenen Paypal Moneypool für die Spiel.Local in Würzburg und hinterlasst euren Namen.

Paypal: https://paypal.me/pools/c/8tbycxSIDi

Dann seid ihr für alle 3 Tage registriert und könnt kommen wann immer ihr wollt und spielen, so viel ihr wollt.

Einziges Manko: Die Location darf ZEITGLEICH nur 30 Personen an den Tischen haben, daher haben wir ein System entwickelt, welches uns dafür als Übersicht dient. Dies kann bei sehr hoher Nachfrage an einem Tag aber bedeuten, dass wir nicht 100% sicherstellen können, dass auch alle spielen können. Daher haben wir uns dazu entschlossen, dass wir bei der 30. eingegangenen Registrierungen einen Registrierungsstopp verhängen und weiterschauen, ob wir eine zweite Location auftreiben können oder das Problem anders lösen können. Eine Splittung in mehrere Tage, würde dieses Problem nur auf 3 einzelne Tage verschieben und wurde bereits überlegt. Damit man keinen „Platz“ wegnimmt und an den Tagen dann nicht anwesend ist, werden die 5€ auch vorher fällig.

Kann ich spontan kommen und vor Ort bezahlen?

Nein. Die Registrierung muss vorher geschehen.

 

Wir freuen uns auf Euch! :)

 

Link zur Facebook Veranstaltung

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Am 25.03.2023 war es endlich soweit: Nach tatsächlich mehrwöchiger Vorbereitung fand bei uns im Verein das erste Mal ein regionaler Ableger der Gratisrollenspieltage statt. Dabei handelt es sich um ein jährlich widerkehrendes Community-Event, mit dem Pen&Paper Enthusiasten aus ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz auf ihr liebstes Hobby aufmerksam machen möchten, in dem sie zum Kennenlernen und Spielen einladen.

Hierfür hatten wir im Vorfeld nicht nur einige Spielleitungen, Workshopleitende, Kunstschaffende und Helfende für unser Event vor Ort gewinnen können, sondern wurden von verschiedenen Seiten aus auch mit hochwertigem Promo-Material zum Schmökern, Ausprobieren und Weiterverschenken unterstützt. Besonders toll: Es gab sogar frische Schnittchen und Kuchen für alle. Jay!

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Und so öffneten wir am Samstag gegen 10 Uhr die Pforten. Nach und nach trudelten trotz der eher durchwachsenen Wetterlage die ersten Gäste ein, sodass die frühen Kids in So nicht, Schurke! alsbald gemeinsam nach Fabula zu den Drachenrotzfällen aufbrechen konnten. Hier musste nämlich der etwas schusselige Freund der Bienenkönigin gerettet werden. Zudem gerieten wenig später im anderen Spielraum die mehr oder minder furchtlosen Detektive in Vaesen zwischen die Fronten gar mystischer Wesenheiten, die ein abseitiges Dorf im historisch angehauchten Schweden in Aufruhr versetzen.

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Gegen Mittag warfen sich dann nacheinander die nächste Truppen mit kleinen und großen Endeckern während zweier Abenteuer in Azos ins Gefecht, um üble Schufte dingfest machen, die mit magischen Artefakten nichts Gutes im Schilde führten. Außerdem gab es einen lockeren Workshop zu rollenspielerischen Sammelleidenschaften mit allerlei Wissenswertem und auch einigen Anekdoten. Einige besondere Anschauungsstücke konnten hier ebenfalls bestaunt werden.

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Am Nachmittag ging es dann in voller Montur nach Aventurien (Das schwarze Auge), um das heilige Apfelfest zu retten. Leichter gesagt als getan, waren im Hintergrund doch unvorhergesehenerweise ganz andere Kräfte am Werk. Außerdem verschlug es eine arme Bande Freiwilliger in ein verschlagenes Forschungslabor (Dread). Entgegen der zu erwartenden Routine-Untersuchungen ging es hier schnell um Leib und Kragen, dass der Jenga-Turm nur so zitterte.

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Der Abend klang schließlich noch mit einer kürzeren Cthulhu-Runde aus, in der in einem Grabmal verschüttete Archäologen weit mehr als nur Pech verfolgt wurden. Etwas lockerer ging es hingegen beim Traveller-Minispiel zu, in der man nämlich schon bei der Charaktererstellung fürchterlich scheitern konnte. Verrückt!

Insgesamt war unser Gratisrollenspieltag eine tolle Gelegenheit, um Interessierte und erfahrene Hobbyisten im wahrsten Sinne des Wortes an einen gemeinsamen Spieltisch zu bringen. Viele tolle Spielrundem mit engagierten Spielleitungen und neugierigen Gästen sowie ein toller Workshop vermittelten zu jeder Zeit unser wichtigstes Anliegen: Gemeinsam kreativ Spaß haben! Außerdem waren Schnittchen und Kuchen super lecker!

Abschließend möchten wir uns noch bei alle Mitwirkenden für die Spielrunden- und Workshopangebote, fürs Auf- und Abbauen, fürs Brezeln belegen und Kuchen backen, fürs Fotos knipsen und nachbearbeiten, fürs Marketing und alles Andere herzlichst bedanken.

Wichtig ist uns an dieser Stelle ebenfalls, nochmal ganz explizit auf den Gratisrollenspieltag e.V. als Initiatoren des Community-Events und auf unseren Lieblingsrollenspielladen Hermkes Romanboutique hinzuweisen, die uns beide unerschütterlich mit allerlei Schnellstartern und Almanachen ausstatteten, auf die wir sonst so gar keinen Zugriff gehabt hätten. Einfach großartig!

In diesem Sinne
Euer Marco

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Gemeinsam auf Abenteuer ausziehen oder versehentlich in eines hineingeraten, verwegen ein verworrenes Mysterium ergründen oder einfach nur ums nackte Überleben kämpfen – Rollenspiel kann vieles, muss aber nichts. Um so stolzer sind wir darauf, dass wir in Hinblick auf die zurückliegende Pandemie doch auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Events aufwarten konnten, um Interessierten unser liebstes Hobby näherzubringen und für selbiges eine feste Anlaufstelle in Würzburg boten.

Doch was haben wir dieses Jahr über eigentlich mit euch so verzapft und was haben wir darüber hinaus für nächstes Jahr bereits für euch geplant?

 

Pen & Paper Sunday

Als erstes etablierten wir im März diesen Jahres unseren Pen & Paper Sunday als wiederkehrendes Event im Vereinskalender: Immer im letzten Sonntag eines jeden Monats boten wir durchgehend mindestens zwei parallel stattfindende Abenteuer (One-Shots) in wechselnden Spielsystemen mit sich einander gleichermaßen abwechselnden Spielleitungen an. Durchgestartet sind wir seinerzeit zunächst mit Tales from the Loop und World of Darkness. Danach ging es weiter mit Cthulhu, Dungeons & Dragons, Symbaroum, Alien, Milan und einigen anderen. Dabei konnten wir zusammen mit euch insgesamt 15 verschiedene Systeme aus den Genres Fantasy, Mystery, Grusel/Horror, Sci-Fi und Pulp anbieten. Großartig!

Zudem hatten wir u.a. mit Milan auch ein regionales Entwicklerteam vor Ort, das wir bei seinem Werdegang auch weiterhin gern unterstützen möchten. Positiv angetan waren wir ebenfalls von der Zuverlässigkeit der Anmeldungen: Die Spielrunden konnten eben nur stattfinden, weil die Mehrheit der angemeldeten Teilnehmenden tatsächlich auch erschienen ist. Zwar ist hier noch etwas Luft nach oben, allerdings hoffen wir, dass es auch im kommenden Jahr mindestens genauso gut klappen wird wie bisher.

Da nach wie vor reges Interesse für unsere Schnupperrunden besteht, werden wir unseren Rollenspielsonntag ab Ende Januar 2023 nahtlos fortführen. Solltet ihr also auch mal Lust verspüren, reinzuschauen, dann meldet euch einfach an und kommt vorbei! Und falls ihr selbst einmal eine Spielrunde für eurer Lieblingssystem anbieten mögt, dann schreibt uns doch einfach!

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Pen & Paper Kids

Im September 2022 haben wir dann im Verein erstmalig unser Pilotprojekt Pen & Paper Kids gestartet. Hier luden wir namensgebend Kinder und Teenager von 5 bis 16 Jahren ein, an altersgerecht ausgewählten Spielrunden teilzunehmen (oder zuzuschauen). Im Angebot waren für das jüngere Publikum So nicht, Schurke!, My little Pony und Little Wizards. Für die älteren hatten wir sogar Cthulhu und Batman im Repertoire.

Wir haben uns sehr darüber gefreut, dass wir bereits einige Kids und Teenies mit und ohne Eltern für unsere Rollenspielrunden begeistern konnten. Daher möchten wir dieses Unterfangen 2023 unbedingt weiter ausbauen. In punkto Öffentlichkeitsarbeit sind wir jedoch noch am Experimentieren, um die Reichweite unserer Spielangebote für Kinder und Jugendliche weiter zu erhöhen. Unser nächster Kinderrollenspieltag wird voraussichtlich am 20.05.2023 stattfinden. Wir freuen uns zumindest schon jetzt super darauf.

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Pen & Paper Workshop

Ebenfalls im September 2022 veranstalteten wir nach langer Zeit endlich wieder einen Rollenspiel-Workshop. Ziel war es hierbei, den Teilnehmenden interaktiv Möglichkeiten zur Gestaltung von Abenteuern zu vermitteln. Mit Vorgriff auf Halloween entwarf die Truppe daher vor Ort gemeinsam ein eigenes Gruselabenteuer, in welchem es die Charaktere der Spielenden in den Würzburger Residenzgarten verschlagen würde, um sich dort einem lange verborgenen Übel zu stellen.

Paradoxerweise haben wir konträr zum Abenteuersetting allesamt viel gelacht, am Ende hatten sich aber alle einen Roadmap zum Entwerfen eines eigenen Abenteuers mit investigativen und gruseligen Elementen erarbeitet. Das werden wir nächstes Jahr vermutlich wieder tun. Auf jeden Fall wird es weitere Workshops geben. Der erste wird wohl am 22.04.2023 stattfinden.

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In Planung: Der kleine Rollenspieltag

Mit der erhöhten Planungssicherheit des kommenden Jahres möchten wir 2023 auch wieder unseren Kleinen Rollenspieltag aufleben lassen. Im Gegensatz zum Pen & Paper Sunday mit 2 parallelen Runden möchten wir jedoch sowohl die Vereinsräume als auch den potenziell mit Sitzgarnituren ausgestatteten Hofbereich samt Grill nutzen, um Spielrunden zu platzieren und/oder einander in geselliger Runde auszutauschen.

Aus logistischen und witterungsbedingen Gründen wird der Kleine Rollenspieltag immer am Sonntag unmittelbar nach dem Frühlings-, Sommer- und/oder Herbstfest stattfinden. Sobald wir hierzu mehr wissen, werdet ihr es hoffentlich zeitnah erfahren. Bleibt also gespannt!

Davon abgesehen sind natürlich weitere Ideen und Anregungen, Hinweise und Vorschläge  jederzeit herzlich willkommen. Falls ihr also noch etwas auf dem Herzen habt, schreibt uns oder sprecht uns direkt an. Wir freuen uns auf jeden Fall über jeden Input.

Abschließend möchten wir uns auf diesem Wege noch bei allen Spielleitungen für die investierten Mühen bedanken. Ebenfalls bedanken möchten wir uns auch bei allen Teilnehmenden für das rege Interesse am Verein und Drumherum. Eure bisherige Teilnahme an unseren Veranstaltungen ermutigt uns, den eingeschlagenen Kurs beizubehalten und frohen Mutes in die Zukunft zu schauen.

 

In diesem Sinne allen einen guten Start ins neue Jahr!

Euer Marco

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Hey! An alle Rollenspiel-Begeisterten und die, die es noch werden wollen.

Auch bei uns geht es wieder los mit Pen and Paper im Verein. Wir, die Abteilung Rollenspiele des Fantasy–Spiele Würzburg e.V., veranstalten einmal im Monat einen Rollenspiel-Tag. Dieser findet immer am letzten Sonntag des Monats ab 14 Uhr in unserem Vereinsheim statt.

Dabei werden jeweils zwei kurze Einsteigerabenteuer in wechselnden Systemen angeboten. Dies bietet Anfängern eine gute Möglichkeit in das Hobby hineinzuschnuppern und allen anderen die Chance, neue Regelsysteme und Welten kennenzulernen. Schließlich spielt sich ein Abenteuer in den 1920ern des Lovecraft'schen Amerika ganz anders, als die epische Kampagne, einen Drachen in den vergessenen Reichen zu töten

Um mitspielen zu können, müsst ihr euch nur unter Veranstaltungen für das jeweilige Abenteuer verbindlich anmelden. Die jeweils nötigen Würfel werden vor Ort gestellt, ihr könnt aber natürlich eure eigenen mitbringen. Für die Charaktere sorgt der Spielleiter.

Leider sind die Plätze begrenzt, deswegen melde dich einfach unter Veranstaltungen an, dass du einen Platz sicher hast. Falls du leider keinen Platz bekommen hast, melde dich doch gerne bei uns über das Kontakt Formular, dann können wir das nächste Mal mehr Plätze bereitstellen, in dem wir noch eine weitere Runde organisieren.

Falls du selbst gerne mal eine Runde leiten willst, gerne auch ein ausgefalleneres System oder auch ein selbst geschriebenes Abenteuer, wäre es super, wenn du dich über das Kontaktformular (-> Rollenspiele) bei uns meldest. Da sind wir immer auf der Suche.

Los geht es am 27.03 mit je einem Abenteuer aus dem System Tales of the Loop und Vampire: The Masquerade. Die beiden Veranstaltungen dazu sind schon online und ihr könnt euch bereits dazu anmelden. In den Veranstaltungen findet ihr eine Beschreibung des jeweiligen Settings.

Wir freuen uns auf Euch!

 

An meinem liebsten Hobby, dem Pen and Paper Rollenspiel, schätzte ich seit jeher, dass ich mich abseits des digitalen Konsumangebots mit Freunden, Bekannten, und/oder anderen Hobbyisten in Ruhe zusammensetzen konnte, um sich in wohliger Runde gemeinsam ins Abenteuer zu stürzen. Gelebte Fantasie, ausdrucksstarke Emotionen, knisternde Spannung und schicksalsträchtige Würfelwürfe ließen mich den Alltag für die Dauer unserer Spielsitzung verblassen. Doch in Zeiten weitgehender Ausgangsbeschränkungen darf oder muss mehr den je auf digitale Alternativen zurückgegriffen werden, die ich zuvor so konsequent zu vermeiden versuchte. Aber ist es die Mühe auch wert?

 

Sprach- und/oder Videochat

DiscordDoch bevor ich mit meinen altgedienten oder neuen Kameraden in den finsteren Verließen von Rh’ick-Uol um mein Leben kämpfe oder mit meiner Teeny-Gang in Boulder City dem Geheimnis eines Sommers auf die Schliche komme, muss meine Truppe aber erst einmal unter einem gemeinsamen Banner in Sachen Kommunikation versammelt werden. Für den Sprachchat empfehle ich neben einem brauchbaren Mikrofon (Headset oder notfalls Webcam) vor allem die Programme Discord oder Teamspeak.

Das inzwischen äußerst beliebte und weit verbreitete Discord hat den Vorteil, dass man sich lediglich mittels eigenem Account auf der Homepage oder über den installierten Client einwählt, seine gewünschten Gesprächsteilnehmer zur Freundesliste hinzufügt und loslegt. Einen Videostream (via Webcam) gibt es noch oben drauf. Tatsächlich denkbar einfach. Und für den Fall, dass die Freundesliste mal nicht mit Aktivität glänzt, stellt unser Verein sogar einen eigenen Server bereit. Alternativ wäre mit Fokus auf Rollenspiel der Server der MainWürfelCon-Orga von Zeit zu Zeit einen Blick wert. Wehrmutstropfen an Discord ist lediglich, dass es euren Computern einiges an Rechenleistung abverlangt und tendenziell mit älteren Modellen so seine Problemchen hat. Jedoch ist es nichts, was sich nicht mit etwas Übung lösen ließe.

Das inzwischen nicht mehr ganz so präsente Teamspeak ist dagegen langjährig erprobt und dank schlichterem Design vergleichsweise ressourcenschonend, bietet aber auch keine zusätzlichen Features. Unglücklicherweise bedarf es für seine Nutzung einen separaten Online-Server für Chaträume und Co, den auch irgendwer stellen bzw. bezahlen muss. Frei zugängliche Server gibt es natürlich ebenfalls, doch fürchte ich hier immer ein wenig um meine Privatsphäre. Daher inzwischen nicht immer meine erste Wahl.

 

Virtuelle Spielumgebungen

Roll20Sobald ich nun die stimmungsvolle Ansprache meiner Kameraden oder zumindest das nervige Rascheln irgendeiner Chips-Tüte von irgendwoher vernehme, könnten wir uns eigentlich schon verbal durch das düstere Verließ schlagen oder die Nachbarschaft unseres verträumten Städtchens unsicher machen. Doch allzu gern mag ich auf Stimmungsbilder, Handouts, Battlemaps oder vielleicht sogar automatisierte Charakterbögen nicht verzichten, tragen sie doch nicht selten – je nach Spielstil – zur Atmosphäre oder zur Koordination der Spielercharaktere erheblich bei. Gute Erfahrungen habe ich dahingehend mit Roll20 gemacht. In seiner kostenlosen Grundausstattung bietet die Online-Anwendung ausreichend viele Funktionen für Kartenablagen, Handouts und Hintergrudnmusik. Zusätzliche Features wie Grafik-Assets oder Dungeon Tiles können für kleines Geld dazugekauft werden. Da ich zumeist jedoch mein eigenes Material nutze, komme ich bisher ganz gut ohne zusätzliche Investitionen aus.

Wer es gerne opulenter mag, jedes Gimmick bis zum Anschlag ausreizen möchte und vielleicht auf bereits implementierte Regelsysteme oder dazugehörige Abenteuer zurückgreifen möchte, dem sei Fantasy Grounds oder DnD Beyond empfohlen. Beide Tools haben deutlich mehr zu bieten als Roll20, sind aber schon in ihrer Basisausstattung Abo-pflichtig. Daher nix für mich.

  

Mittendrin statt nur dabei

Nachdem wir uns alle in das auf Roll20 erstelle Szenario eingeloggt haben und alle anderen soundspezifischen Probleme beheben konnten, geht es endlich los. Feuer frei! BÄM BÄM!

Und so begab ich mich in unserer Runde Things from the Flood schon bald mit meinem 16-jährigen Alter Ego Brillenschlange Bill, einem abgebrochenen Außenseiter unter den Kids der 90er, mit seinen... naja... Fast-Freunden und der bezaubernden Kathy auf Spurensuche, um am Rand der Sperrzone den von der Regierung vertuschten Machenschaften einen Riegel vorzuschieben oder wahlweise Kathy irgendwie zu imponieren. Da unsere Gruppe dank ausladendem Beziehungsgeflecht ihrer Charaktere sehr viel Wert auf darstellendes Spiel mit umfangreicher Mimik und Gestik legte, profitierten wir einander sehr vom Gebrauch unserer WebCams. Über Roll20 wurde dann mit Bild- und Kartenmaterial sowie Charakterbögen ergänzt. Da es für mich mit nur einem Screen schnell etwas unübersichtlich wurde, konzentrierte ich mich während der Spielsitzungen vor allem auf den Videochat. Weil das System eher wenig Gewürfle und keine Battlemaps abverlangt, klappte das super.

Wenige Tage später stieg ich dann als Spielleiter in den Online-Ring, um meine ahnungslosen Mitspieler in Dungeon Crawl Classics durch ein gefährliches Verließ zu peitschen. Hierfür hatte ich auf Roll20 (siehe Bild oben) mit viel Fleiß eine umfangreiche Spielsetzung erstellt: (selbst gezeichneter,) mehr-etagiger Dungeon in akribischer Detailarbeit, Handouts, Hintergrundmusik, Tokens für Spielercharaktere und Gegner, Wertetabellen und Regelzusammenfassungen zum Selber-Nachschlagen. Obgleich ich geplant hatte, mich für die Erkundung des Dungeons mit seinen sukzessiv aufdeckbaren Bereichen zu konzentrieren, endete ich doch wieder im Videochat, weil mir die Interaktion mit meinen Spielern doch wichtiger war, als nur den vermeintlichen Fortschritt der Spielerschaft auf der Battlemap zu kommentieren. Aber auch das funktionierte zusammen ganz gut.

 

 

Fazit

Wenngleich ich eine Tischrunde immer noch jederzeit dem Online-Spiel vorziehen würde, war ich doch positiv angetan, dass gerade mittels Videochat visualisierte Mimik und Gestik sowie damit einhergehende Emotionen und Stimmungen nicht in Gänze ihre Wirkung verlieren. Zusätzlich lassen sich mit Roll20 und vergleichbaren Tools tolle Battlemaps erstellen oder zumindest implementieren, deren Handhabe online sogar noch mehr Komfort ermöglicht als offline. Gerade für Strategen eine feine Sache.

Die Gruppenkommunikation funktioniert über Discord halbwegs gut. Zuweilen haben Leute Aussetzer, was meist mit der Überreizung der ihnen zur Verfügung stehenden Bandbreite zu tun hat. Ernsthafte Probleme hatte ich bisher nur mit Einzelpersonen, die leider – aus Gründen – nicht in der Lage waren, ihre eigene Hard- oder Software soweit in Schuss zu halten, dass sie fehlerlos funktioniert. Zuweilen verursachten sogar Software-Updates vorrübergehend Inkompatibilitäten. Das ist dann supernervig, zumal man auf Distanz leider auch nicht großartig helfen kann.

Insgesamt empfinde ich das Online-Spiel als durchaus brauchbare Alternative, um seinen Bekanntenkreis zu erweitern und so auch mal bei Spielsystemen mitzuspielen, die regional nur selten oder gar nicht angeboten werden. Nichtsdestotrotz freue mich schon darauf, wieder an meine realen Spieltische zurückzukehren.

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Der April steht unter dem Zeichen von WARCRY!

Dies ist ein Tabletop-Skirmish-Spiel im Universum von Warhammer: Age of Sigmar und verwendet dieselben Figuren. Für eine Bande werden je nach Fraktion meist weniger als 10 Figuren benötigt.

Warcry ist in sehr kurzer Zeit gelernt und kommt ganz ohne Schlüsselwort-Fähigkeiten aus! Das ideale Spiel für Zwischendurch – oder für mehrere Partien hintereinander. Wir spielen nach den aktuellen Warcry 2.0 Regeln.

Am 3. April geht’s los: an den vier Montagen sowie am Pinselkrieger-Samstag gibt es Demorunden sowie Tipps zu Regeln und zum Listenbau. Am Samstag, dem 29. April findet dann zum Abschluss das „Burning Heart“-Turnier statt (https://www.tabletoptournaments.net/de/t3_tournament.php?tid=32073).

Wer schon Figuren für Age of Sigmar hat, kann die Grundregeln für Warcry sowie die Fraktionslisten auf der Warhammercommunity-Website kostenlos herunterladen: https://www.warhammer-community.com/de/downloads/#warcry-de.

Wenn Du das Spiel einfach mal ausprobieren möchtest, kannst Du Dir auch eine Warband ausleihen. Wende Dich einfach an mich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. oder Discord MrHenry#3681.

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Letztes Jahr ungefähr um die gleiche Zeit habe ich euch das Starterset der Westdeutschen zu World War III Team Yankee vorgestellt (TL;DR: Schicke Sammlung, guter Start mit ein paar Schwächen). Ein Jahr später möchte ich das gleiche mit dem neuen Set der Ostdeutschen tun…oder doch der Polen, oder der Tschechen oder der Sowjets? Dazu mehr im Artikel!

Starter

 

Auch wenn die aktuelle Situation in der Ukraine dem einen oder anderen die Lust an modernen Kriegsszenarien rauben mag (was absolut nachvollziehbar ist, keiner hat Lust einen echten Krieg miterleben zu müssen!), bietet besonders das fiktive Szenario von WW3 Team Yankee eine spannende Gelegenheit sich in die Situation des historischen Kalten Krieges 1985 zu versetzen, indem politische Entscheidungen zu einer Eskalation der Gewalt führten (Für einen Überblick verweise ich auf die Artikel hier (historischer Hintergrund), hier (Material) und hier (Wie man spielt)).

Hier möchte ich euch nun eines der beiden neuen Startersets des Warschauer Pakts vorstellen. Der Warschauer Pakt beinhaltet dabei Einheiten, die ihr sowohl in der sowjetischen Armee als auch bei den Ostdeutschen (DDR) den Polen oder den Tschechen finden würdet. Daher sind die Sets auch für alle vier Fraktionen als Ausgangspunkt sinnvoll. Wobei der spezielle Starter der Sowjets durch seine speziellen Einheiten auch klasse ist, aber einen ganz anderen Ansatz verfolgt.

Neben den eigentlichen Modellen enthält die Box ein komplettes A5 Regelwerk und ein Start-Here Heft, in dem kurz Bauanleitung, Werte und Punkteaufstellung und Ergänzungsvorschläge präsentiert werden. Kurz, knapp und effektiv.

 

 

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Im Gegensatz zur Box der Westdeutschen sind nur begrenzt Decals im Paket vorhanden. Es befinden sich nur Zahlen (kann man nie genug haben) und die Decals für das Flugzeug im Paket. Das macht aber auch irgendwo Sinn, da sonst für alle vier Fraktionen Decal-Packs vorhanden sein müssten. (Die Decal Packs sind extra zu erwerben und schlagen in der Regel mit knapp 10€ zu Buche. Sie genügen rein für Panzer auch eine Weile)

Decals

Dafür ist ein Haufen Einheitenkarten für alle Modelle vorhanden. Hier werdet ihr also versorgt.

Karten

Die Box enthält insgesamt 18 Modelle die zum Teil in verschiedenen Varianten gebaut werden können und kostet aktuell bei Fantasywelt 81€. Sie ist Teil des neuen Releases des Warschauer Pakts zusammen mit einer auf Infanterie fokussierten Box, doch dazu ganz am Ende mehr. Das ergibt einen ordentlichen Haufen Plastik. Ich habe es gar nicht mehr richtig in die Box für ein gepacktes Bild bekommen…

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Die einzelnen Gussrahmen können auf der Herstellerseite begutachtet werden, die Bilder sind dort besser. Sehr angenehm fällt auf, dass der T-72 gleichgeblieben ist, sodass alte Modelle nicht neben neuen unpassend wirken. Um die neuen Varianten abzubilden, wurde stattdessen ein Upgrade-Sprue entwickelt, der die fortgeschrittene Version des T-72B darstellt.

Auch hier empfehle ich zum Zusammenbau wieder Plastikkleber. Einzelne Resinteile für die Flugzeuge sind allerdings mit Sekundenkleber anzubringen.

Bild2.jpgZu den Modellen in der Box. Den Anfang macht der T-72. Dieser lässt sich in den Varianten T-72B oder T-72(M) bauen. Der Unterschied zwischen T-72 und T-72M ist im Spiel und am Modell irrelevant. Es handelte sich historisch gesehen nur um die Exportversion des sowjetischen T-72 Basismodells mit leichten Modifikationen. Der T-72 war vor dem Re-Release des Warschauer Pakts ein eher ungeliebtes Kind. Teurer als sein älterer Bruder, der T-55, aber nur minimal besser ausgestattet, fristete er spieltechnisch ein Nischendasein. Mit der Variante T-72B hingegen wird die Frontpanzerung bedeutend angehoben (FA 18) und das Geschütz ist auch in der Lage Raketen auf Lange Distanz abzufeuern. Außerdem erhält der T-72B eine Reaktivpanzerung (Diese ganzen kleinen Kästen) die ihm besonders gegen Infanterie besseren Schutz bietet (Panzerung 16 gegen HEAT Waffen). Dafür kostet ein einzelner Panzer ca. 4-5 Punkte, geradezu lachhaft gegen die 17 Punkte eines EINZELNEN Leopard 2A5…
Alles in allem ein gelungenes Update sowohl optisch als auch auf dem Spieltisch.

Bild3.jpgDer zweite Kampfpanzer ist der alte, aber verlässliche T-55. Die Gussrahmen bieten dabei die Option sowohl den modernisierten T-55AM2 oder klassischen T-55 zu bauen. Beide sind für alle Fraktionen nutzbar. Historisch gesehen ist der T-55 der meistproduzierte Panzer der Geschichte und seine Varianten sind in Teilen der modernen Welt (traurigerweise) immer noch im Einsatz. In Team Yankee funktioniert er nach dem Prinzip Masse statt Klasse. Während seine Front- und Seitenpanzerung den meisten modernen Geschützen wenig bis gar nichts entgegenzusetzen hat (Was insbesondere für die Basisvariante zutrifft) und umgekehrt auch das Geschütz des T-55 sich mit der Frontpanzerung eines Abrams, Leopard 2 oder auch T-72B schwertun wird, hat er doch die Chance durch seine schiere Anzahl in die Flanken des Gegners zu kommen und dort für Zerstörung zu sorgen. Dabei hilft, dass immer mindestens 5 Panzer vom Typ T-55 aufgestellt werden müssen. Dabei kostet der einzelne T-55AM2 zwischen 2-3 Punkten, während die Basisversion T-55 sogar nur 1-2 Punkte kostet. Wenn ihr also Bock auf einen gigantischen Parkplatz voller Panzer habt, ist der T-55 eurer Ding.

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Dazu gesellt sich eher unscheinbar die Scout-/Flugabwehr-/Panzerabwehr Einheit der Box. Ich schreibe das so konfus, weil ihr aus dem Gussrahmen tatsächlich alle drei Varianten Bauen könnt. Ich würde zur Flugabwehr oder Scouts tendieren. Brauchbar sind sie alle. Es bietet sich an durchaus noch eine zweite Box von diesen Fahrzeugen zu kaufen, da sie viel Unterstützungsarbeit leisten können.

Bild5.jpgKommen wir zum luftigen Teil, also den Luftstreitkräften in der Box. Den Anfang macht der allgemein beleibte Mil-Mi24 Kampfhubschrauber. Dieses Biest hat es in sich, abgesehen von seiner enormen Größe ist die Bewaffnung mit Panzerabwehrraketen eine echte Bedrohung für alle gegnerischen Fahrzeuge. Ihr Nachteil ist dabei, dass sie aufgrund ihrer üblichen Kampftaktik (Vorwärts immer, Rückwärts nimmer) eine sehr geringe Raketenreichweite aufweist. Das Modell ist etwas tricky im Zusammenbau, aber macht einiges auf dem Tisch her.  

Bild7.jpgEin weiteres neues Modell im Arsenal des Warschauer Pakts stellt die Su-17/22 dar. Auch hier ist der Unterschied in der Nummer hauptsächlich auf Exportversionen zurückzuführen. Dieser schicke Flieger (nicht mit der Mig-21 verwechseln!) bietet Luft-Boden-Nahunterstützung die er in Form von Flächenbombardements herabregnen lässt. Seine Bomben sind dabei auch für die modernsten Kampfpanzer gefährlich, ähnlich wie beim Tornado der Westdeutschen. Der Bomber hat auch die Option auf eine Langstrecken-Panzerabwehrrakete, was ihn noch gefährlicher macht. Es bleibt der Nachteil von Jets, die jede Runde auf die 4+ testen müssen, ob sie überhaupt erscheinen. Dennoch: NATO-Spieler täten gut daran ihre Luftabwehr gegen solche Bedrohungen aufzustocken!

FAZIT:
Die Box begeistert. Sie bietet einen ordentlichen Kern an Einheiten (T-72B) die mit Einheiten der zweiten Reihe (T-55AM2) komplettiert wird. Die Unterstützungseinheiten (Gaskin AA sowie die Helikopter und Flugzeuge) ergänzen die Hauptkampfeinheiten sinnvoll. Aufstellungstechnisch kommt die Box auf 43-51 Punkte je nach Nation und Ausrüstung. Auffällig: die anderen Boxen waren auf 100 Pkt. ausgelegt. Das ist wohl auch der Grund für die zweite veröffentlichte Warsaw Pact Starter Box. Bild8.jpgSie ist auch eine sinnvolle Ergänzung, denn man braucht eigentlich fast immer eine Infanterie Einheit im Spiel. Daher sei hier auch noch einmal kurz auf die Box hingewiesen.

Bild9.jpgFür alle Nationen (außer den Ostdeutschen) findet sich hier eine ganze Einheit Mechanisierte Infanterie, unterstützt mit den schon bekannten T-55AM2 sowie zwei weiteren Flugzeugen. Definitiv eine sinnvolle Ergänzung für Spieler des Warschauer Pakts oder der Soviets. Einzig: Wenn ihr NVA (also Ostdeutsche) spielen wollt, ist in diesem Pack die falsche Infanterie enthalten. Die Ostdeutschen haben nämlich ihre eigenen Infanterie Packs die optisch leicht abweichen.

Die Nationen des Warschauer Pakts sind eine Horden Armee, genauso wie ihre Anführer die Soviets. Daher geht der Einstieg hier etwas mehr ins Geld. Allerdings zwingt euch keiner 100 Punkte direkt zu spielen, zumal dies den Tisch auch sehr eng werden lässt. Zu Beginn spielen sich 50-60 Punkte Matches eigentlich am besten. Ich selbst bin über die 75 auch noch nicht hinaus gekommen.image017

Eine sinnvolle Option zur Ergänzung des vorgestellten T-72B Battalion wird im Begleitheft mit MEHR T-55, Sprandel Anti-Tank Fahrzeugen oder BMP-Scouts vorgeschlagen. Ich persönlich würde wie gesagt zu einer kleinen Infanterie Einheit oder eher mehr T-72B oder ganz anders: Einer Einheit Artillerie tendieren.

Ihr seht: Mit der Box habt ihr viele Optionen und könnt eure Nation auf der östlichen Seite des Eisernen Vorhangs aufbauen oder erweitern. Ich habe mir die Box gegönnt um meine NVA von einer Support Einheit für meine Soviets zu einer vollen Streitmacht auszubauen. Eventuell gibt es dazu auch einmal einen kurzen Artikel.

Na, jetzt mehr Lust auf Team Yankee oder Tabletop? Wir sehen uns am Montag ab 19 Uhr oder im Discord der Tabletopgilde 😉

Euer Tobi

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